17.10.2011

Abreise von Fuerteventura

Abreisetag, heute gehts nach Hause. Das Hotel verabschiedet uns mit einem besonders lauten Sammelsorium an unützen Lärm. Ganz wichtig ist natürlich kurz vor 6Uhr morgens die Müllabfuhr, dann kurz danach die ersten Abreisenden mit Ihren Rollkoffern und dann wie jeden Morgen die Angestellten mit Ihren Rollwagen voller gesammelten Geschirr. Hier zeigt sich wahrscheinlich der Unterschied zwischen deutschem und spanischen Fliesenleger. Durch die schechte Verlegetechnik machen die Geschirrwagen eine irrsinigen Radau.
Gepackt war schnell und dann gings zum Abschied nochmal an den Strand, Sabines letzte Runde im Meer. Bei extrem Niedrigwasser eine kleine Herausforderung bis man das mindestmass an Wasser zum schwimmen erreicht hat.
Das Wetter zeigt sich von seiner schlechten Seite, stark bewölkt und mit ca. 25° extrem frisch, im Pool war es kaum auszuhalten, das erste mal im Urlaub das ich friere. Nun nach dem Mittagessen warten wir auf den Bus der uns zum Flughafen bringt, das warten ist immer das schlimmstebam Urlaub.

16.10.2011

Einfach mal nix tun........

Was soll ich sagen. Das Tanzen fiel aus, 50% unserer Reisegruppe gefiel die Musik nicht. Gut, "ein Stern der deinen Namen trägt", und so weiter ist jetzt auch nicht der Reisser. Also waren wir früh im Bett somit auch total fit am nächsten Morgen. Nach dem Frühstück haben wir dann einfach mal NIX gemacht und das bis zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen haben wir dann GARNIX gemacht und liegen jetzt nebeneinander im Bett und überlegen wann wir das letzte mal so einen Durchhänger hatten. Gut ich habe Sie öfter aber Sabine, da fällt mir jetzt spontan nix ein. Aber gleich gibt es Abendessen also ist noch nix verloren. Und Heute Abend ist ja wieder Animationsprogramm, 'Musical Highlights", hört sich vielversprechend an. Ein Problem sehe ich auf uns zukommen, wie schaffen wir es so lange wach zu bleiben.
Das Wetter ist Heute auch ein Thema, Heute morgen sah es sehr düster aus, Wolken sind am Himmel aufgezogen, die Frühbucherrate an den Liegen ging schlagartig zurück, um 10Uhr hatten wir gerade mal ca. 20° erreicht es schien ein erholsamer Tag zu werden. Aber wir hatten uns zu Früh gefreut, es wurde trotzdem warm und zu allem elend noch extrem schwül, so das man eigentlich nix machen kann. Vielleicht schaffe ich es noch vor dem Abendessen in den Pool.
Ich würde jetzt einfach mal für Heute nix mehr schreiben ausgenommen es würde sich an der jetztigen Situation noch was ändern was ich aber mich wirklich glaube.


15.10.2011

Mit dem Mietwagen über die Insel

Da ich mit meinem Sonnenbrand geplagt bin haben wir uns für einen Inseltrip mit Mietwagen entschieden. Anfangs dachten wir einen von Deutschland aus zu mieten, ist aber totaler Schwachsinn. In Deutschland wird eine drei Tage miete propagiert was sich aber auf der Insel als total unnötig erweist. Wir sind dr Meinung das ein Tag vollkommen ausreicht.
Wir sind nach dem Frühstück ins Hotel Taro Beach und haben dort für 35€ einen Renault Clio für einen Tag gemietet. Zuerst sind wir nach Antigua, ca.50KM Zentral in der Insel gelegen eine ehemalige Insel-Hauptstadt, von dem man aber eigentlich nichts mehr sieht. Ein kleines verschlafenes Örtchen.
Dann ging es weiter durch karkes Bergland in Richtung Corralejo, das ist die nördlichste Hafenstadt von Fuerteventura, von dort sieht man nach Lanzarote. Nach einem schönen Hafenspaziergang sind wir in eine Kneipe eingekehrt und haben uns einige Tapas auftischen lassen. Das gute Essen und der herrliche Blick über das weite Meer haben wir lange genossen. In Corralejo gibt es riesige Sanddünen die wir besichtigt haben, hier wird viel Kite gesurft ein unendlich langer feiner Sandstrand lässt hier keine Wünsche offen.
Cotillo liegt an der Westküste an schroffen Klippen nur schwer kommt man hier ans Meer. Das Dorf hat den Ruf eines Piratennestes. Einige Festungsbauten sind noch Heute zu besichtigen.
Dann sind wir wieder über das Zentralgebirge zurück nach Süden gefahren. Viele kleine Dörfer säumen die Strasse. Über Pajara sind wir dann nach la Pared gefahren. Das ist ein Wellenreiter Spot auf Fuerteventura. Auch hier kommt man nur schwer ans Meer, die hohen Klippen gehen fast bis ans Ufer. Wir haben uns das treiben der Wellenreiter von den Klippen aus angeschaut.
Nur 8KM sind es von la Pared an der Westküste bis zur Costa Calma an der Ostküste wo wir unseren Trip wieder beendet haben.
Wir hatten die ganze Zeit super Wetter immer um die 35° und strahlender Sonnenschein und waren froh zu Hause wieder ins Meer und in den Pool zu können.
Heute Abend ist Tanz angesagt, Sabine hat es zum Pflichtprogramm gemacht, also keinen Ausrede möglich.









14.10.2011

Strandsparziergang

Heute haben wir einen Strandspaziergang geplant. Eigentlich wollte ich am Strand Richtung Süden und Sabine Richtung Norden laufen, wir sind dann erst einmal Richtung Süden losgelaufen, doch schon nach der ersten Kurve haben wir uns anderster entschieden, nur Hotelbauten zu sehen so weit das Auge reicht. Also dann nach Norden, Sie muss halt immer recht haben. Nach einer halben Stunde Fussmarsch ist die Küste dann aber so felsig geworden das wir uns zum umkehren entschlossen haben. Nichtdestotrotz haben wir den Spaziergang genossen. Nebenerscheibung des Spaziergangs, ich habe einen starken Sonnenbrand, naja es lässt sich aushalten.
Wir haben ca 100Meter südlich vom Barlovento Strand ein Stück Strand gefunden der sandiger ist, somit ist das Meer besser zu erreichen. Der steinige Strand am Hotel verursacht doch manchen Schmerz bis man das Meer erreicht hat.
Das Mittagessen haben wir ausfallen lassen, es muss auch mal eine Tafel Schokolade reichen, dafür haben wir einige Male den Pool genossen und haben relaxed.
Nach dem Abendessen plagt mich doch der Sonnenbrand, ich bin schlaff und müde. Wir haben noch ein wenig den Ausblick von der Sonnenterasse genossen sind dann aber aufs Zimmer zum relaxen.





13.10.2011

Ausflug nach Jandia

Wir haben uns doch entschlossen einen kleinen Ausflug zu machen. Wir werden mit dem Bus nach Jandia fahren bzw nach Morro Jable ein kleines Dorf das direkt an Jandia anschliesst. Als wir zum Bus laufen sehen wir das es um 10Uhr morgens schon 30° in der Sonne hat wir wagen die 30min. Fahrt trotzdem. Der Bus ist voll und die Fahrt geht durch die zerklüffteten Vulkanberge die kaum eine Vegetation zulassen.
Wir erreichen Morro Jable und laufen ein wenig durch schmale Gassen können uns aber angesichts der hohen Temperaturen nicht ganz freuen. Am Strand sehen wir dann das es in der Sonne zwischen 40-45° Temperatur hat, alle 100Meter zeigt ein Termometer die Temperatur an, wir suchen den Schatten. Machen an einem Strandkiosk eine kleine Pause.
Am Strand von Jandia ist die Hölle los, da ist bei uns an der Costa Calma eher beschaulisch ruhig. Hier gibt es auch alles was das Herz begehrt. Surfen, Kitesurfen, Tauchen, Bananeboot fahren, U-Boot fahren blablabla, eigentlich alles. Wir laufen in jandia an der Strandpromenade an den Geschäften vorbei. Hier gibt es genug Schatten das man es aushalten kann. Die Waren unterscheiden sich aber kaum von denen an unserem Afrikanermarkt. Da Jandia sonst nix für uns zu bieten hat treten wir den Heimweg an. 2.50€ kostet die einfache Fahrt nach Costa Calma pro Person.
Zuhause angekommen ruhen wir uns erst einmal in unserem Zimmer aus. Wir haben die Vorhänge immer zu und so sind die Temperaturen im Zimmer erträglich. Zu Mittag ist Wind aufgekonmen und wir sind ans Meer gegangen um zu schwimmen. Wenn man vom Strand nach Süden schaut sieht man ca. 20 Segel von Kitesurfern fern am Horizont im Wind stehen, ein schöner Anblick. Durch den Wind kann man es am Strand einigermassen aushalten und auch am Pool ist es jetzt erträglich.
Wir waren bei der Animation, "Cats" hast gegeben, haben die gut gemacht. Inzwischen hat es auch stark abgekühlt, es wird so um die 20° haben bei kühlem Wind.






12.10.2011

Die Temperaturen bleiben hoch

Heute war afrikanischer Markt, irgendwie haben wir es dort hin geschafft. Bei wirklicher wahnsinniger Hitze haben wir uns durch den Markt geschlängelt. Man sieht hier am Strand keine Afrikaner vielleicht weil man ihnen die Möglichkeit gibt ihre Waren auf diesem Markt zu verkaufen. Allerdings ist das Angebot auch hier begrenzt und man darf nicht zu viel erwarten. Eigentlich haben wir die Bushaltestellte nach Jandia gesucht, Jandia ist der nächste Ort südlich von uns und soll sehenswert sein, aber da an den hiesigen Haltestellen nix angeschrieben ist müssen wir uns noch besser informieren.
Auf jedenfall brauche ich wieder eine Pause. Heute haben wir zwar keinen heissen Wind aber das macht die Sache nicht gerade angenehmer. Die einzige Prise die man erhaschen kann ist am Strassenrand von den vorbeifahrenden Autos, sonst Heute kein Lüftchen, vielleicht später am Meer.
Ach ja heute Abend soll "Dinner for one" aufgeführt werden, schlechte Cocktails und gute Animation, was willst Du mehr.
Wir haben Glück unsere Nachbarn fliegen Morgen nach Hause und Sie haben einer der wenigen intakten Sonnenschirme in der Anlage, wir haben uns den natürlich gleich gesichert ausserdem haben wir noch einen für den Strand gekauft. Was ich allerdings nicht bedacht habe ist der Umstand das du keinen Stock in den Boden am Strand bekommst. Die großen Vulkan Steine die hier angespült werden verhindern das, aber allein einen Sonnenschtuz zu haben hilft viel.
Erst um 6Uhr wird die Sonne erträglich erst dann kann man ohne Sonnenschutz im Freien sitzen, wir haben trotzdem den Mittag am Strand und am Pool genossen, haben sogar zwei super Liegen ergattert, was willst Du mehr.
Kurz vor dem Abendessen gönnen wir uns jetzt noch eine kleine Auszeit und geniessen die letzten Sonnenstrahlen unter unseren Sonnenschirm.






11.10.2011

Heisser Wüstenwind auf den Canaren

So haben die erste Nacht hinter uns. Betten sind Top wir haben super geschlafen. Allerdings war ich um 6Uhr das erste mal wach, der Lieferverkehr war doch laut. Auch waren die Ersten um diese Zeit schon beim Sonnenliegen reservieren, lächerlich. Nach einem kleinen Frühstück gings noch zur Reiseleitung für das Organisatorische und dann aber ins Meer und den Pool, das hat richtig gut getan.
Das Meer ist der Wahsinn mit 24° durchaus angenehm, die Brandung ist auch nicht so stark, sodas das Schwimmen eine wahre Erholung ist. Allerdings die hohen Temperaturen tagsüber machen uns fast fertig. Wieder über 30° und heisser Wind machen es fast unerträglich. Wir haben uns entschlossen bei diesen Temperaturen keine grösseren Ausflüge zu machen.
Wir geben uns nach dem Abendessen die Animation, wir dachten sie spielen "Cats", aber am Schluss war es ein Ratespiel und da die Cocktails im wahrsten Sinne SCHEISSE sind gehen wir aufs Zimmer und lesen.





10.10.2011

Richtung Fuerteventura

Die Anfahrt nach Frankfurt/Hahn war stressfrei. Auch unser angemieteter Parkplatz haben wir sofort gefunden.
Wir fliegen mit Ryanair, als Laie muss man da noch einiges dazu lernen. Zum Beispiel das es keine zugewiesenen Sitzplätze gibt. Das sorgt dafür das die Leute sich schon sehr früh am Gate anstellen und in langen Schlangen mehr als eine halbe Stunde anstehen, verrückt. Wir haben uns darüber amüsiert, ein 4Stunden Flug bringt uns nicht aus der Fassung. Nachdem der Ausgang aus dem Flughafen geöffnet wurde ging der Run auf die gutenPlätze los. Ich habe trotzdem ein Platz ganz vorne mit unendlich Beinfreiheit bekommen.
Nix 27° wie auf Wetter.com,  34° bei Ankunft auf der Insel, das war mal ein richtiger Schock. Ich mit T-Shirt, Hemd und Lederjacke war leicht überfordert. Über 1Stunde Anfahrt zum Hotel, einchecken, Abendessen mehr ging nicht mehr.