31.08.2018

6. Tag Monkey Mia

Von Hamelin Pool ging es heute in einer kurz Etappe über Denham nach Monkey Mia. Auf der Fahrt hatten wir Begegnungen mit einigen Tieren unter anderem auch mal mit einem lebenden Känguru! 

Viele schöne lookouts sind auf unserem Weg unter anderem Shell Beach, der Strand besteht nicht aus Sand sondern aus einer 4 Meter hohen Schicht kleiner Muscheln. 

Denham war uns nur eine Kaffe Pause wert, der Ort ist schön, liegt traumhaft in einer geschützten Bucht, bietet aber sonst nicht viel.

Auf einem Parkplatz wollte ein Jüngling an seinem Mitsubishi Geländewagen die Antriebswelle vorne wechseln, er würde jetzt noch mit seinem Zimmermann Hammer auf die alte Antriebswelle eindreschen wenn ich ihm nicht ein paar Tipps gegeben hätte.

Wir hatten von Monkey Mia das schlimmste erwartet und haben den bisher besten Campingplatz erwischt. 5 Sterne, Pools, Bar, Restaurant, geile Duschen, Frischwasser und Strom alles vom Feinsten für 51$ + 24$ Reservation Eintritt. Vlt sehen wir morgen früh ab 730Uhr Delfine.

Heute erster Badetag, wir gatten den ganzen Tag um die 20° und so war es angenehm zu schwimmen für Sabine! 

Gegen Nachmittag hatten wir noch eine schöne Akrobatik Show und ein Cocktail zum Abend. 



Bilder

30.08.2018

5.Tag Kalbarri - Billabong - Hamelin



Nachdem wir gestern die great ocean road verlassen haben und in Richtung Westen zum Kalbarri NP abgebogen sind wird das Wetter immer schöner. Vereinzelt haben wir noch Regenschauer aber bei weitem nicht mehr so häufig.
Kalbarri ist Touristisch voll erschlossen, viele Campingplätze buhlen um die Rentner die hier ihre Tage verbringen wollen. Der Ort liegt wunderschön an der Küste und am Murchison River. Wir machen eine Rast mit Kaffee und Kuchen und ergänzen unsere Vorräte.

Wir wollen weiter fahren und uns einige Schönheiten im Kalbarri NP anschauen. Viele "lookouts" laden zum verweilen ein. Wir genießen die schönen Aussichten und die Farbenpracht der Wildblumen. In Lila, Blau, Weiß, Rosa und Gelb leuchten die Wildblumen überall und verbreiten einen herrlichen Duft. Der Canyon des Murchison River hat sich seit Millionen von Jahren in den roten Sandstein gefressen. Groteske Felsformationen hat das Wasser mit seiner Kraft geschaffen. Viele wilde oder verwilderte Tiere säumen inzwischen unser Weg. Emus, Ziegen und Kängurus (meist Tod am Straßenrand).

Ab Kalbarri wird es jetzt einsamer, es gibt keine grossen Siedlungen mehr nur kleine Farmen tauchen hier und da noch auf. Auch die Strassen ändern ihr Bild. Meist Kerzen gerade zieht sich jetzt der north west coastel HWY Richtung Norden. Kilometerlang Wildblumen und Sträucher am Wegesrand.
In Billabong machen wir einen kurze Rast, trinken einen Kaffee und fahren dann weiter nach Hamelin.

Hamelin ist ein Vorposten auf dem Weg zu monkey mia ein Touristen Attraktion am indischen Ozean. Delphine, Wal watching und dugons sind zu bestaunen.

Aber auf dem Campingplatz in Hamelin holt uns die hiesige Realität ein. Kein Trinkwasser aus der Leitung. Trinkwasser nur gegen bares!

Aber ansonsten ist der Campingplatz ein Highlight, eine alte Post- und Telegraphenstation und ein Umschlagplatz für Wolle aus dem 19 Jahrhundert ist hier liebevoll in ein Campingplatz umgestaltet. Kilometer weit weg von der Strasse und nur ein kurzer Weg zum Meer, total abgeschieden! Erst nachdem Sonnenuntergang zeigt sich ein weiteres Goody vom Campingplatz. Durch den fast gänzlich unterbelichteten Campingplatz kann man herrlich den südlichen Sternenhimmel genießen! 





Bilder

29.08.2018

4.Tag Dongara - Geraldton - Port Gregory

Das schlechte Wetter hat uns voll im Griff. Die ganze Nacht hat ein Sturm mit starken Wind und Regen an unserm Camper gerüttelt. Auch mit der Dämmerung ist die Situation nicht besser geworden. Wir lassen uns aber nicht einschüchtern, die Nacht war wieder mal lang und erst langsam kommen wir auf Touren. Eines ist sicher, wir sind schon zwei Tage am mehr und Sabine ist noch nicht einmal geschwommen, mal schauen wie lange das gut geht! 😊

Es gibt kein Radio Empfang hier, wir sind hier im nirgendwo. Und die 14° vereinfachen die Sache auch nicht, mal sehen ob der Honig aus der Flasche will! 😁


Wir fahren weiter die great ocean road Richtung Norden, immer wieder säumen kleine Siedlungen den Weg. In port dennison fahren wir raus an den Strand. An schwimmen ist hier nicht zu denken, der Wind stellt dich schon mit Klamotten vor eine Herausforderung ich möchte nicht wissen wie es wäre wenn man hier in der Badehose stehen würde! 😊

Der nächste Ort ist Dongara, er wirbt für seine alten aus dem frühen 19 Jahrhundert stammenden Gebäude. Einige sind noch im Ortskern verteilt, schön anzusehen! 


Wir sind weiter nach Geraldton eine größere Stadt direkt am Meer. Wir fahren entlang am indischen Ozean der hier besonders schön türkis leuchtet, deswegen wird das Gebiet hier auch dir "türkis bay" genannt. Rechts und links liegen kilometerlange leuchtend gelbe Rapsfelder.

Leider hat sich das Wetter wieder gegen uns gestellt und es regnet teilweise wie aus Kübeln. Wir schaffen es trotzdem in einem Regenfreien Moment den Hafenbezirk anzuschauen. 

Da es noch früher Mittag ist entschließen wir uns weiter zu fahren. Wir steuern Port Gregory an was ein wenig abseits der great ocean road liegt. Am Ortseingang liegt eine große Lagune die bedingt durch die Algen, "pinkfarben" leuchtet. Man kommt sich irgendwie wie bei "Alice im Wunderland" vor! 

Der campground in Port Gregory liegt schön ab von allem auch vom Internet! 😁 Wir sind heute, auch bedingt durch das Wetter 350 km gefahren. Teilweise hatten wir 7-8 Windstärken. Die Gicht am Auto stand teilweise senkrecht zur Fahrtrichtung! 

28.08.2018

3. Tag "the pinnacles"

Wieder einmal haben wir 12h geschlafen. Es hat die nacht geregnet. Unser erstes Frühstück im Camper war ein Traum, alles hat gepasst.

Wir haben uns entschlossen bei dem unbeständigen  Wetter nicht nach Perth zu gehen. Es hat zwar schon wieder 20° aber es regnet ab + zu in strömen. Wir werden Richtung Norden aufbrechen. Ziel ist Cervantes ca 200 km von Perth entfernt. Dort sind die "the pinnacles" ein Naturschauspiel, das wir uns anschauen wollen.

Steinformationen hat der Wind in Verbindung mit Sand, über Jahrtausenden, aus Felsblöcken geformt und als groteske Formationen in der Landschaft zurück gelassen. Die ganze Landschaft hier ist geprägt von dem durch den Wind getragenen Sand. Überall sind riesige Dünen und Sandlandschaften zu sehen. Der Wind bläst so stark vom Meer kommend das man sich im Freien fast nicht aufhalten kann.

Steinformationen hat der Wind in Verbindung mit Sand, über Jahrtausenden, aus Felsblöcken geformt und als groteske Formationen in der Landschaft zurück gelassen. Die ganze Landschaft hier ist geprägt von dem durch den Wind getragenen Sand. Überall sind riesige Dünen und Sandlandschaften zu sehen. Der Wind bläst so stark vom Meer kommend das man sich im Freien fast nicht aufhalten kann.


Wir haben uns in Cervantes im Campingplatz einquartiert. Der Platz liegt direkt am Meer somit vom Wind belagert. Grillen ist nicht also heisst das die Küche vom Campingplatz benutzen. Die Küche ist wie meist voll ausgestattet und läßt keine Wünsche offen. 

27.08.2018

2.Tag down under

Es ist uns gelungen 12h zu schlafen. Bis um 20Uhr haben wir durchgehalten aber dann sind uns sowas von die Augen zugefallen das wir freiwillig ins Bett sind. Wider erwarten haben wir dann bis um 8Uhr durchgeschlafen.
Nach einen "Frühstück", geht's jetzt dann los den Camper abholen.
Keine Probleme beim Camperstation, mit deutschem Personal geht's einfach besser!
Im nahegelegenen Store haben wir uns dann erst einmal mit dem nötigsten eingedeckt.
Wir haben für die erste Nacht ein campground ganz in der Nähe vom Flughafen gewählt und haben dort erst einmal alles verstaut. Da wir früher fertig waren als gedacht haben wir moch einen Abstecher nach fremantle gemacht. Im Hafen haben wir schön fish'n chips gegessen und bei einem kleinen Spaziergang die Hafen-Gegend genossen!

25.08.2018

1. Tag Frankfurt - Singapur

Hatte eigentlich gedacht in Frankfurt wäre nix los aber kann man vergessen. Hier stept immer der Bär! Im Kontrollbereich ist die Hölle los. Abschnitt B hat 48 Gates, bei durchschnittlich 300? Passagiere pro Flieger geht es sogar noch mit dem Andrang. Scheiss EconomyFlieger! 😁

Sind jetzt 10 Stunden in der Luft, hab nicht 1 Minute geschlafen. Ansonsten ist der A380 eine reine Wohltat. Die Geräusche sind auf ein minimum reduziert, wirklich angenehm zu fliegen.

Nach 12 Stunden Flug haben wir gerade mal 30min zum umsteigen. 20 min davon brauchen wir allein um Terminal 3 zu durchqueren. Aber hier in Singapur is nix los sodass​ wir auch von der Sicherheitskontrolle nicht aufgehalten werden. Wir können quasi direkt in den Flieger einsteigen, etliche Sitze sind leer als wir Richtung Perth starten.

So, seit dem aufstehen in Deutschland bis zur Landung in Perth sind 24h vergangen. Habe nicht geschlafen! Bin fix und fertig. Sind jetzt im Hotel und regenerieren! Vlt noch einmal in den Pool aber mehr geht heute nicht mehr.