Heute haben wir erst einmal bis 10Uhr geschlafen . War wohl etwas viel gestern.
Wir sind etwas beunruhigt, wir hören die Nachrichten und sie sprechen über Feuer in den Blue Mountains eigentlich unsere nächste Etappe. Da die im Radio aber schneller Englisch reden als ich es in der Schule gelernt habe bin ich mal in die Rezeption und habe dort gefragt. Ja da wäre wohl ein Feuer aber unter Kontrolle sie glaubt kein Problem.
We will see.....
War es uns gestern zeitweise zu kühl werden wir heute wohl über die Hitze klagen. 1130Uhr und es ist kaum auszuhalten.
20 Uhr wir sind wieder am Campingplatz. Haben wieder einiges geschafft Heute. Dieses mal sind wir mit der S Bahn bis Hauptbahnhof gefahren dort in der Nähe ist der chinesische Garten, Chinatown und Paddy Market. Über chinesische Gärten brauche ich nicht viel schreiben die einen sind schlecht die anderen Gut der in Sydney gehört zu den Guten. Uns hat er sehr gut gefallen.
Paddy Market ist so eine Sache, hier bekommt man alles was man braucht meist aus asiatischer Hand. Manchmal ist aber halt alles zu viel ich finde es auf jedenfall so irgendwann weiß man sowieso nicht mehr wo man ist.
Chinatown dagegen ist viel zu klein geraden. Wir sind ein paar mal daran vorbei gelaufen. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Allerdings wenn man es genau nimmt ist eigentlich das ganze Viertel um den Bahnhof von Asiaten dominiert.
Wir müssen zurück zum Bahnhof um den Bus nach Bondi zu bekommen. Hier ist auch der berühmte Bondi beach. Die Fahrt mit dem Touri Bus geht durch eine der angesagten Vorstädte von Sydney. Die Autos und Häuser werden nach jeden gefahrenen Kilometer besser. Und irgendwann nach vielen Kurven und noch mehr Steigungen und Gefälle stehen wir am Bondi beach. Ok ich will ihn nicht schlecht machen aber das gleiche bekommst du auch in Südfrankreich oder auf den Kanaren. Nur die Wellen sind hier beeindruckender. Wir steigen aber nicht aus den der Wind lässt ein verweilen nicht zu.
Wir steigen kurz vor dem Hauptbahnhof wieder aus und laufen die George Straße Richtung harbour bridge. Wir laufen an vielen Geschäften vorbei und wundern uns was hier zu welchem Preis verkauft wird. Nur zu essen bekommen wir nichts mehr. Klar alle machen Feierabend die wollen nach Hause und nichts mehr essen. Die Straßen sind knalle voll an einer Ecke spielt einer Gitarre an der nächsten Ecke schreit einer seine politische Gesinnung in die Menge zwischendrin Leute die nach Hause hechten und wir. Wir erreichen die harbour bridge, hier im Südteil soll eines der altesten Viertel von Sydney sein. Ein paar Häuser erinnern noch stark an diese Zeit.
Wir laufen über die harbour bridge, es ist 18 Uhr und es dämmert schon doch der Ausblick ist genial. Der Blick auf die Oper und das Fährterminal ist schon beeindruckend. Wieder haben wir das Problem mit den Joggern, du darfst nicht unachtsam sein sonst haben sie dich erwischt und ziehen dich zu Boden, nicht auszudenken was alles passieren kann. Auf der Hälfte der Brücke ist es dann stockdunkel. Der Verkehr auf der Brücke ist jetzt noch beeindruckender, vier oder fünf Fahrspuren, zwei Gleisspuren und eine Fußgänger Spur hier steht der Verkehr nie still.
Es Stürmt jetzt ein wenig und die Temperaturen sind unangenehm gefallen. Als wir den Weg zum Campingplatz laufen passiert es. Als eine Böe den Wind in den Wald bläst fällt ein Ast aus einem Baum genau mir in den Rücken. Einen viertel Meter vorher und ich würde jetzt noch dort liegen.
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